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Kein Podium für Ducati Superbike Team im MotorLand Aragon

Tuesday, 15 April 2014 09:23 GMT

Giugliano & Davies verpassen die Top 3 in beiden Läufen am Sonntag.

Das Ducati Superbike Team schaut mit gemischten Gefühlen auf das Aragon-Wochenende und die Rennen von vor zwei Tagen zurück: Bei der zweiten Saisonstation der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2014 holte Chaz Davies im ersten Lauf Rang vier, im zweiten Rennen stürzte er. Teamkollege Davide Giugliano brachte die Plätze sieben und acht nach Hause.

Nach zwei von 13 Saisonstationen liegt Giugliano auf dem siebten Gesamtrang. Der Italiener hat 43 Punkte auf seinem Konto, Teamkollege Davies ist mit 30 Punkten Achter. In der Herstellerwertung liegt Ducati mit 48 Punkten auf dem fünften Platz.

Chaz Davies: „Lauf 1 hatte ich mir, trotz meiner Position am Ende, anders vorgestellt. Ich habe einen schlechten Start erwischt und hing dann eine Weile hinter den beiden Aprilias fest. Ich kam schließlich vorbei und fand einen Rhythmus, aber das Rennen war da schon ziemlich fortgeschritten und ich büßte Grip ein. Wir haben für den zweiten Lauf ein paar Änderungen an der Front-Partie vorgenommen, aber dadurch schien das Bike nur nervöser zu werden. Ich versuchte, den Reifen zu schonen, verlor aber wieder an Grip und stürzte. Die Streckenposten ließen mich nicht weiterfahren, auch wenn mein Bike noch lief. Es war ein enttäuschender Tag, denn ich denke, dass Davide und ich heute das Podium hätten erreichen können. Wir haben wichtige Daten gesammelt und gehen jetzt auf Pisten, die der Ducati besser liegen sollten.“

Davide Giugliano: „Es war ein schwieriges Wochenende für uns. Heute Morgen hatten wir alle Chancen. Wir hätten die Kawasakis nicht schlagen können, denn die waren hier sehr stark, aber das Podest war definitiv in Reichweite. Leider hat mich die Berührung mit Rea aus dem Kampf um das Podest geworfen, aber wir waren verdammt nah dran. Im zweiten Lauf hatte ich Probleme. Es war viel heißer und der Hinterreifen hat es uns nicht leichter gemacht. Wir wussten aber auch, dass das für uns die schwierigste Strecke werden würde und darum müssen wir recht zufrieden sein. Wenn sich das Bike so sehr verbessert hat, dass wir hier so nah vorn dran sein können, dann sollten wir happy sein. Mein Team hat sehr gut gearbeitet, das Bike lässt sich super fahren und ich möchte allen im Team und bei Ducati für die harte Arbeit danken.“